Kim Merz & Band
„Ich war nur mal kurz weg“
Songs & Stories zwischen Rockpalast, Disco und ZDF-Hitparade für´n guten Zweck.
Das Benefiz Streamingkonzert zu Gunsten Friedensdorf International
KIM MERZ ist 1953 in Duisburg geboren. Er war als Sänger mit der deutschen Rockband Wallenstein („Charline“) und als Solokünstler („Der Typ neben ihr“) unterwegs. Außerdem schrieb er deutsche Texte für viele Kollegen, u. a. den Hit „Wahnsinn“ für Wolfgang Petry. In den letzten 25 Jahren betrieb er eine Konzertagentur und begleitete die Bühnenshows für Künstler wie Jürgen von der Lippe, Helge Schneider u.v.a...
Wir alle kennen das Phänomen: aus einem bestimmten Anlass kommen längst verschüttet geglaubte Erinnerungen an alte Zeiten wieder hoch. So intensiv, dass man meint, die Jahre dazwischen hätten gar nicht stattgefunden. Alles ist wieder da! So, als wäre man nur mal kurz weg gewesen...
So erging es Kim Merz, als sein Sohn David ihm die Idee unterbreitete, den alten Songs von WALLENSTEIN und der KIM MERZ BAND – manche längst tot geglaubt – neues Leben einzuhauchen und mit einer von ihm zusammengestellten Band wieder auf die Bühne zu bringen.
Kim Merz, der sich eigentlich langsam zur Ruhe setzen wollte (gelingt sowieso nicht!) war begeistert! Aber interessieren sich die Menschen noch für die Songs von WALLENSTEIN und die Musik von KIM MERZ? „Wenn Du sie mit Deinen Anekdoten und Geschichten von damals in den Kontext stellst, ganz bestimmt!“ Da war sich David Merz sicher.
Und hier ist sie nun, die kleine Revue „SONGS & STORIES“ von WALLENSTEIN und der KIM MERZ BAND, von ROCKPALAST bis zur Tournee mit den SCORPIONS, von Ilja Richters DISCO bis zur ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.
Der Spagat zwischen englischen Songs wie „Charline“ von WALLENSTEIN und den deutschen Liedern von KIM MERZ wie „Der Typ neben ihr“ (Im Original von WILLY DE VILLE) ist absolut gelungen! Von der Bühne hört man melodiöse Rockmusik aus einem Guss mit Harmoniegesang und zweistimmigen Gitarrensoli, vorgetragen von einer perfekt eingespielten Band und der unverwechselbaren Stimme von KIM MERZ.
Dazu gibt es Geschichten und Mythen aus der Zeit zwischen Krautrock und Neuer Deutscher Welle. Aber Achtung: Auf Plateauschuhe, Schlaghosen oder sonstige Verkleidungen wird verzichtet!
Es wird spannend für diejenigen, die dank später Geburt diese Zeit nur aus zweiter Hand kennen. Für alle, die sich (noch) erinnern können, wird es so sein, als wären sie nur mal kurz weg gewesen! Und sie werden sich hoffentlich nach zwei Stunden ein paar sentimentale Tränen aus den Augen wischen und feststellen: „Nä, wat war dat schön“ wie der Ruhrgebietler zu sagen pflegt.
Discographie (Alben):
„Charline“ (Wallenstein, 1978)
„Blue Eyed Boys“ (Wallenstein, 1979)
„Fräuleins“ (Wallenstein, 1980)
„Sssss..top“ (Wallenstein, 1981)
„Wenn der Vollmond zuschlägt“ (K. Merz, 1983)„Kopf oder Zahl“ (K. Merz, 1984)